„Stellvertreterkrieg“ – nun doch?

„Stellvertreterkrieg“ – nun doch?

 

Es gab einen Tabu-Bruch auf der politischen Weltbühne! Der ist zwar bei den bundesdeutschen „Qualtätsmedien“ noch nicht angekommen, aber wird sich auf Dauer vor der eigenen Bevölkerung nicht verheimlichen lassen:

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat öffentlich eine Realität anerkannt, die sich für sehende und denkende Bürger dieses Landes schon längst als eine Wahrheit darstellte!

„Kumpel, seien wir ehrlich… Wir führen einen Stellvertreterkrieg! Wir führen einen Stellvertreterkrieg, aber wir geben unseren Stellvertretern nicht die Möglichkeit, ihre Aufgabe zu erfüllen.“

Wen meint er wohl mit „wir“? Und was ist „ihre“ Aufgabe?

Hier ist der Link zum Videoausschnitt des Gesprächs und hier ein Link zum Kommentar von Marcus Klöckner zu diesem Ereignis.

Ich kann nur wiederholen:

Selber denken macht wissend!

 

 

„Kriegstüchtigkeit“ – was ist das?

„Kriegstüchtigkeit“ – was ist das?

 

„Je mehr eine Nation sich von Nachbarn bedroht fühlt, desto mehr wird sie sich zur Verteidigung rüsten, und desto mehr wird die Nachbarnation ihre eigene Aufrüstung für das Gebot der Stunde halten. Der längst erwartete Krieg ist dann nur noch eine Frage der Zeit.“

Eine Aussage des Philosophen Paul Watzlawick gefunden im Artikel „Gut, dann reden wir eben über Kriegstüchtigkeit“ von Marcus Klöckner. Aus dem gleichen Artikel stammt – vielleicht doch mal zum Nachdenken – folgendes Zitat:

Der Blick ins vergangene Jahrhundert zeigt schonungslos, wie jener „Ruhm“ und „Glanz“ für den Einzelnen und für ein Land aussehen, nachdem ein ganzes Volk auf Kriegstüchtigkeit getrimmt worden war. Ranke, schlanke, durchtrainierte Körper. Mit blitzeblanken Uniformen und dem Gewehr in der Hand, ein Lachen auf den Lippen: So zogen die Kriegstüchtigen in den Krieg – ganz Krieg – ganz wie bei einem lieblichen Sommerausflug einer Pfadfinder-Truppe. Zwischendrin faselte der Oberkriegstüchtige was von „flink wie ein Wiesel, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl“ – am Ende lag Deutschland in Trümmern und die einst so Kriegstüchtigen, die den Krieg überlebten, humpelten einbeinig bettelnd durch die Straßen. Ausschau haltend, ob das Kind, die Frau, die Schwester oder der Bruder vielleicht doch noch irgendwo leben.

Mehr ist – so glaube ich – nicht zu dem Begriff zu sagen!

…. und für die, die es nicht wissen, hier eine Nachhilfe: „So sieht Krieg aus. Fürchterlich. Persönliche Erinnerungen“ – einfach zum Erkenntnisgewinn mal anklicken!

Selber denken macht wissend!

 

70 Jahre und ein wenig weiser!

70 Jahre und ein wenig weiser!

 

Tja! Was waren das noch für ruhige Zeiten, als unsereins noch nach der Schule in Belling für eine Wurststulle am Nachmittag mit den Mädchen vom Bauer Wegner raus zum Kühehüten auf die Wiesen hinter der Bahnlinie Pasewalk – Stralsund ging und sie dann am späten Nachmittag über den Bahnübergang bei Abes Richtung Dorf trieb – langsam, denn sie sollten ja keine Milch verlieren! Dann ging es auf der F 109 durch’s Dorf (denn es waren damals kaum Autos um diese Zeit unterwegs und wenn eins kam, blieb es ohne zu hupen hinter der Herde!) und jede Kuh wußte alleine genau, zu welchem Bauerngehöft sie rein mußte! Bauernhöfe der LPG Typ 1 – wem das noch etwas sagt.

Die Jahre vergingen und nun bin ich schon über 70 von ihnen auf der Erdoberfläche! In dieser Zeit traf ich alle möglichen Entscheidungen – sehr gute und weniger gute! Im Rückblick kann ich aber sagen: Es gab und gibt nicht eine einzige, für die ich mich schämen müßte oder die ich bereue! Manches hätte man mit dem Wissen von heute besser machen können – aber nichts war generell falsch! Wer kann das noch von sich behaupten? Darauf bin ich übrigens stolz – und vor allem auf diese versammelte Familie!


Im Rückblick entsprach ich wohl all die Jahre dem Tierkreiszeichen, unter dem ich geboren wurde:

Steckbrief Skorpion (24.10. – 22.11.) :

          # Stärken: – engagiert              # Schwächen: – eifersüchtig
————————– kraftvoll————————————- nachtragend
————————– geheimnisvoll- —————————rachsüchtig
————————– selbstkritisch—————————— verbissen
————————– fleißig—————————————– sarkastisch
————————– furchtlos
————————– willensstark
————————– bewahrend

– das war und bin ich!

 

Oberhof mal wieder…

Oberhof mal wieder…

… im Herbst!

Wir waren mal wieder nach Thüringen unterwegs. Bei herrlichem Spätsommerwetter losgefahren und bei diesem Wetter auch in Ebersdorf bei Sonneberg angekommen! Wie immer war der Empfang herzlich – der selbst angesetzte Obstlikör (das Verhältnis von Primasprit zu den Früchten kann höchstens 1:2 betragen haben) war dermaßen gut – nach dem dritten Gläschen empfand ich die Garagenwand als angenehm! Nach der dortigen Übernachtungspause ging es dann weiter (ausgenüchtert) nach Oberhof in unser schon mehrmals in der Vergangenheit besuchtes Hotel —> Konsum Berghotel Oberhof. Das Wetter wurde bei der Fahrt von 400 m ü. NN (Sonneberg) auf 800 m ü. NN (Oberhof) immer ähnlicher dem „geliebten“ Steinheider: Wir waren in bzw. knapp unter den Wolken! Der Kontrast konnte nicht stärker sein! Der erste Spaziergang zum Panorama-Hotel war für die an die Wärme ge- und durch den Sommer verwöhnten Spätsommergäste – die Günther-s – wie eine Reise in ihre Vergangenheit der 70-er und 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts – wie Steinheid im Herbst!

Ein Glück, daß in Oberhof die Glühweinsaison schon eröffnet war: der erste mit Schuß – auf jeden Fall mit Amaretto probieren!

 Aber nicht nur dem Alkohol haben wir dort zugesprochen – unser Hotel hat auch eine erstklassige Küche und da wir nicht zu den Vegetariern (oder noch schlimmer: Veganern) gehören, waren die angebotenen Menüs (zwei hier zur Ansicht – damit euch das Wasser im Mund zusammen läuft) genau nach unserem Geschmack!

Aber die trotz Wetterkapriolen schönen Tage auf der Höh gingen dann nach einer Woche doch zu Ende – das Wetter hatte ein Einsehen und ließ uns den letzten Tag noch mal richtig Sonne tanken bei schönem Kurprogramm!

Es gibt im Urlaub keine trüben Tage! Man muß nur genießen wollen – dann klappt es auch mit der Erholung!

In diesem Sinne: Oberhof – bis zum nächsten Mal!

 

Meinungsfreiheit – gibt es sie real (noch) in der Bundesrepublik?

Meinungsfreiheit – gibt es sie real (noch) in der Bundesrepublik?

„Denn eine Meinungsfreiheit, die nur politisch genehme Positionen zulässt, ist keine“

Stimmt der obige Satz?

„Die Bürger werden „zunehmend als unmündige, hilfsbedürftige Dummerchen dargestellt“, von denen die Politik meine, sie müssten vor Fake News und „falschen“ Meinungen geschützt werden. Das sagt Hannah Broecker im Interview mit den NachDenkSeiten. Die Kommunikationswissenschaftlerin konzentriert sich in ihrer Forschung auf die Etablierung von Zensurregimen in westlichen Gesellschaften. Das Interview führte Marcus Klöckner.“

Die zwei Zitate entstammen einem nachdenkenswerten Artikel zum Thema „Meinungsfreiheit“ und „Demokratie“ – gefunden heute auf den „NachDenkSeiten“ (Link zum Artikel)

 

Selber denken macht wissend!

 

Eine unerwartete Wendung – zur Sprengung in der Ostsee

Eine unerwartete Wendung – zur Sprengung in der Ostsee

 

Die Vermutungen, Hinweise und Aussagen, die mit den jüngsten Berichterstattungen bekannt wurden, haben aber nicht zu der Wirkung geführt, die man vielleicht erwartet hätte. Denn anders, als oben vermutet, brach damit die Erzählung einer westlichen Wertegemeinschaft mit der Ukraine nicht zusammen, sondern wurde eine sportliche erzählerische Wendung vollzogen, die folgendermaßen lautet: Selbst wenn unsere Verbündeten unsere Energieinfrastruktur gesprengt haben sollten, ist das etwas Gutes. „Huch?“, sagt man sich da vielleicht, „Jetzt komm ich nicht mehr mit.“

Ein Auszug aus dem weiter unten verlinkten Artikel. —> Klingt irre? Da habt Ihr recht!

Wer mehr dazu erfahren will, sollte sich den kompletten Artikel hinter diesem Link zu Gemüte führen! —> Link zum Artikel „Im Netz der Intrigen: Eine dramaturgische Sicht auf die Nord-Stream-Geschichte“ auf den „NachDenkSeiten“

Nachtrag vom 28.08.2024 (gefunden auf den „NachDenkSeiten“):

US-Präsident Joe Biden am 7. Februar 2022 in Washington

„Wenn Russland einmarschiert, das heißt, wenn Panzer und Truppen wieder die Grenze zur Ukraine überschreiten, wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben. Dann setzen wir dem ein Ende.“

(Quelle: euronews (YouTube), Minute 0:00 bis 0:31)

Einige kurze Denkanstöße zu den technischen Anforderungen der Arbeiten unter Wasser in 80 m Tiefe habe ich ja schon am 09. März des vergangenen Jahres hier gegeben! Und eine Erinnerung an interessante Reaktionen aus Polen und China gab es hier auch schon —> 29.09.2022

Selber denken macht wissend!

 

 

 

Was ist der Unterschied zwischen „Unwahrheit sagen“ und „lügen“?

Was ist der Unterschied zwischen „Unwahrheit sagen“ und „lügen“?

 

In einem langen Text auf seiner Internetseite nimmt Kubicki Stellung zu den sogenannten RKI-Files. Mit Blick auf die Papiere wirft der FDP-Politiker Gesundheitsminister Lauterbach vor, die Unwahrheit gesagt zu haben.

Nach Ansicht Kubickis belegen die veröffentlichten Dokumente eine Einflussnahme des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) auf die RKI-Strategie etwa mit Blick auf die Corona-Risikobewertung. Das RKI habe auf Drängen des BMG den öffentlichen Pandemiedruck künstlich hochgehalten, schreibt der FDP-Politiker und stellt das in Zusammenhang mit der geplanten Corona-Impfpflicht, die 2022 im Bundestag dann aber keine Mehrheit fand. (dpa/jW)

Obige Zitate aus der „junge Welt“ vom 09.08.2024 —> Link zum Artikel „RKI-Protokolle: Kubicki attackiert Lauterbach“

Die Stellungnahme Wolfgang Kubickis ist komplett unter diesem Link zu finden. —> Link

Wie war das noch mal? Es gab doch schon mal eine Zeit in Deutschland, wo die Masse sagte: „Wir haben doch von allem nichts gewußt!“

 

Selber denken macht wissend!

 

„Dicker Rauch tief im blauen Meer, gute Nacht“

„Dicker Rauch tief im blauen Meer, gute Nacht“

 

Die Überschrift ist einer kurzen Meldung auf dem offiziellen Konto des chinesischen Südkommandos auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo entnommen.

Was war der Grund für diese Meldung und was versteckte sich dahinter?

Ende Juni dieses Jahres fand auf der Höhe der Philippinen in Gebieten des Südchinesischen Meeres ein gemeinsames Seekriegsmanöver der US-Marine mit Flotteneinheiten aus 29 Ländern statt, u. a. aus Japan, Philippinen, Kanada und dem Vereinigten Königreich, welches u. a. die ausdrückliche Aufgabe hatte, die eigenen Fähigkeiten in der elektronischen Seekriegsführung zu testen, was für die USA jedoch zu einem ausgesprochenen Debakel wurde.

Während der Umfang und der Umstand des US-Versagens erst einige Wochen später erkennbar wurde, war das Ereignis dennoch wichtig genug, um auch von westlichen Fachmedien aufgegriffen zu werden. Derweil hatten bereits prominente Accounts auf der „sozialen“ Plattform X die Nachricht mit einer gehörigen Dosis Schadenfreude in ganz Asien verbreitet.

Obiges Zitat und alle folgenden sind von der Internetseite „RT DE“.

Die umfangreichste und detaillierteste Darstellung des elektronischen Kriegs zwischen China und den USA am Rande des Südchinesischen Meer hat die Website CMGM geliefert.Demnach war dies das erste Mal in der Weltgeschichte, dass eine stundenlange Seeschlacht zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer stattgefunden hat, ohne dass ein einziger Schuss gefallen ist, aber am Ende dennoch die Chinesen die strahlenden Sieger waren, während die USA sich blind und taub zurückgezogen haben.

Während dieser hochintensiven Phase des elektronischen Krieges waren auch alle elektronischen Signale über den nördlichen Philippinen für zwölf Stunden vollständig ausgefallen, was in Fachkreisen weltweit große Aufmerksamkeit und Diskussionen auslöste.

Der gesamte Werdegang dieses Ereignisses, das mit dem Rückzug (oder sollte man sagen: Flucht?) der US-Marineschiffe endete, ist hier nachzulesen —> Link zum Artikel (eine Schilderung des Ereignisses auf Englisch ist hier auf dieser Seite zu finden)

Die Geschichte im Südchinesischen Meer erinnert an einen ähnlichen Vorfall im April 2014 im Schwarzen Meer, als der US-Zerstörer Donald Cook auf ein russisches EW-Flugzeug vom Typ Su-24 getroffen war, was damals ebenfalls erhebliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

Das sollte nicht nur Menschen mit militärischer Ausbildung zu denken geben!