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Monat: Januar 2021

Glaube und Wissen

Glaube und Wissen

Der erste Monat des Jahres ist fast rum – ich bin meinem in der ersten Hälfte des Monats festgelegtem Grundsatz bezüglich der Diskussion über die seit einem Jahr durch die Bundesregierung praktizierte Politik der Einschränkung vieler Rechte der Bevölkerung treu geblieben : Es gibt meinerseits keine Diskussion und Argumentation über die Unsinnigkeit dieser Maßnahmen mit Regierungsgläubigen ! Ich habe die Sinnlosigkeit von Streitgesprächen mit solchen Menschen eingesehen und führe sie nicht, weil ich meine Nerven schonen will. Einige mögen zu einer solchen Entscheidung / Einstellung meinerseits anderer Meinung sein – nur bringt es mir außer Aufregung nichts, Leuten Zahlen und Fakten zu präsentieren, die sie nicht interpretieren wollen oder können ! Sie sind in ihrem Glauben an die Richtigkeit des Handelns einer Frau Merkel halt nicht zu erschüttern – wie es sich auch notwendigerweise für Gläubige gehört ! Sonst gäbe es ja auch schon lange keine funktionierenden Religionen mit ihren Anhängern mehr !

Für die, die an Informationen interessiert sind, unten ein kurzer Auszug aus einem Artikel vom 13. Januar 2021. Den kompletten Artikel von der Telepolis-Seite des Heise-Verlages findet ihr unter diesem Link. —> ist aber nichts für Gläubige, denn da wird mit Zahlen und Fakten gearbeitet !

Beginn des Auszuges:

Corona-Politik in Schweden

In vielen deutschen Medien wird häufig vom Scheitern des schwedischen Weges berichtet, von unverantwortlich hohen Todeszahlen und dass Schweden nun den gleichen Pfad wie Deutschland einschlägt. Die Fakten sind jedoch folgende: Es gibt nach wie vor keinen Maskenzwang. Seit 7.1.2021 gibt es eine Empfehlung, keinen Zwang, zum Tragen von Masken im öffentlichen Nahverkehr während der Stoßzeiten von sieben bis neun Uhr und von 16 bis 18 Uhr sowie für Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten. Anders als bei uns besteht also nur ein äußerst eingeschränkter Bereich, in dem Masken verwendet werden sollen und es handelt sich lediglich um eine Empfehlung.

Läden, Restaurants, Friseure usw. sind geöffnet.12 Das Insolvenzrecht wurde nie außer Kraft gesetzt, das heißt, es wurden, anders als in Deutschland, keine Zombie-Unternehmen erzeugt. Die Schulen bis zur 9. Klasse sind geöffnet. Kurzum: Es gibt derzeit keinen Lockdown in Schweden. Das alles kann man beim besten Willen nicht als ein Einschwenken auf den deutschen Weg bezeichnen.

Am 8.1. wurde durch das schwedische Parlament die rechtliche Grundlage zur Ermöglichung von Lockdowns geschaffen. Daraufhin wurden von der schwedischen Regierung zwei neue Corona-Maßnahmen beschlossen: Es wurde eine Obergrenze für Besucher von Geschäften, Sporteinrichtungen und anderen öffentlichen Einrichtungen eingeführt und das Acht-Personen-Limit für Treffen auch auf manche private Veranstaltungen ausgedehnt.13

In welchem Umfang von dem Gesetz künftig Gebrauch gemacht werden wird, ist völlig offen.14 Außerdem wären allgemeine Ausgangsbeschränkungen, wie sie derzeit in Bayern gelten, auch mit dem neuen Gesetz nicht möglich.15 Im Frühjahr existierte bereits ein solches Gesetz in Schweden, das aber nie angewandt wurde und daher nach einigen Monaten einfach wieder ausgelaufen ist.

Kurzum, die Unterschiede zu Deutschland (per 8.1.2021) sind nach wie vor gravierend. Dazu kommt: Es gibt keine Aufrufe zur Denunziation, keine so aggressive und intolerante Stimmung und keine solche Angst wie bei uns. Das Leben in Schweden wirkt seelisch längst nicht so Coronaverängstigt und die Menschen dort leben deutlich weniger (Corona-) belastet als bei uns.“

Ende des Auszuges

Nun habe ich mich mal wieder geäußert ohne mich gleich mit irgendjemandem zu streiten ! Mir geht es besser !

Selbst denken macht wissend !

„In der Demokratie heißt Zensur, Informationen zu verschweigen !“

 

2021 hat begonnen

2021 hat begonnen

Nun sind wir schon am dritten Tag des neuen Jahres angekommen und die Blankenfelder Welt ist weiß ! Schade, daß es nicht vor mehr als einer Woche bereits so aussah ! Die Enkel hätten sich sicher sehr darüber gefreut … Der Blick aus dem Fenster der ersten Etage beim Beobachten des leise rieselnden Schnees wirkt beruhigend und erinnert  mich an meine Kindertage in Belling. Da schaute ich gerne aus der gleichen Höhe auf die Dorfstraße – auf die verschneite F109. … und aus der Bratröhre des Kachelofens in der Wohnstube verbreitete sich der Geruch eines Bratapfels – wer aus der heutigen Generation kennt das noch ? Wir hatten zwar damals keinen am Haus hochkletternden Weihnachtsmann – dafür sonntags aber mehr Ruhe und vor allem besinnliche Momente nachmittags: im warmen Zimmer gemütliche Runde bei einem Märchen aus dem Radio und dem Genuß des schon erwähnten Bratapfels !

Tja – die Zeiten sind jetzt andere !