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Autor: michael

Da bewahrt uns im Berliner Umland keine Treffsicherheit

Da bewahrt uns im Berliner Umland keine Treffsicherheit

 

Manchmal denkt man doch etwas kurz … Als ich am 05. Januar mich hier noch darüber freute (siehe Link), daß der „Haselnußstrauch“ (russisch:“Oreschnik“) ziemlich genau – wie bewiesen – sein Ziel trifft, vergaß ich, daß Berlin sicher nicht von einer herkömmlichen Rakete getroffen wird. Ein Artikel auf den NachDenkSeiten brachte mir dies wieder in Erinnerung:

Die Hölle auf Erden: Physik des Feuerballs und Hitzeblitz

Nach der Darstellung der politischen Gefahren lieferte der Kernwaffenexperte eine detaillierte und erschütternde wissenschaftliche Fallstudie über die physische Vernichtung durch einen nuklearen Angriff. Anhand des möglichen Abwurfs eines strategischen russischen Nuklear-Sprengkopfs (800 Kilotonnen bis 1 Megatonne) über Berlin beschrieb er die Mechanismen der Zerstörung.

Der Physiker erklärte, dass die Waffe als „Air Burst“ in zwei Kilometern Höhe detonieren würde, um die Zerstörungskraft zu maximieren. Die anfängliche Temperatur des Feuerballs erreiche fast 100 Millionen Kelvin – heißer als das Zentrum der Sonne.

Die finale Temperatur des Feuerballs betrage immer noch 8.000 Kelvin, also 2.000 Kelvin heißer als die Sonnenoberfläche. Dies führt zu einem verheerenden Hitzeblitz, der weitaus zerstörerischer sei als die Schockwelle:

Das Licht und die Hitze des Feuerballs sind ebenso zerstörerisch wie die Schockwelle. Die Vorstellung, die Schockwelle sei der tödlichste Teil der Atomwaffe, ist falsch.“

Die Strahlenvergiftung führe zu einem „langsamen, schrecklichen Tod“ durch den Verlust der Gerinnungsfähigkeit des Blutes (Bluter-Symptome) und „massive innere Blutungen“. Radioaktive Nuklide gelangten über das „Trinkwasser“ in den Körper und „bestrahlen den Körper von innen“.

Ich denke mal, es macht wohl Sinn, den Leuten in diesem Ländchen zu sagen, auf was sich die Bundesrepublik mit der Stationierung der amerikanischen Raketen im kommenden Jahr auf unserem Territorium einläßt!

Der komplette Artikel über eine Analyse des renommierten US-Physiker und ehemaligen Beraters des US-Militärs Theodore Postol ist über diesen Link zu finden!

 

Selber denken macht wissend!

 

 

Die besten Wünsche diesen Personen

Die besten Wünsche diesen Personen

 

Das Leben macht es den meisten Menschen sicher nicht immer leicht! Wenn ich aber vor einem Haus diesen Spruch finde, bin ich überzeugt, daß die Menschen, auf die er sich bezieht, es richtig gemacht haben und glücklich geworden sind!

„Zuhause ist wo die Liebe wohnt und Herzen füreinander schlagen!“

 

Ich freute mich für sie, als ich das sah!

 

Wo soll das hinführen?

Wo soll das hinführen?

 

Zitat:

„Neben der Tatsache, dass ein Großteil der deutschen Leitmedien die Hysterie um die Drohnensichtungen befeuert, statt diesen mit der gebührenden Distanz und Sachlichkeit zu begegnen, wirft vor allem das Agieren führender Unionspolitiker in der Angelegenheiten zahlreiche Fragen nach deren Motiven auf.

So erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz die „Drohnenvorfälle“ noch am 5. Oktober, trotz der zuvor skizzierten völlig unklaren Faktenlage, Dementi und aufgeklärten Fälle wie in Frankfurt, im ARD-Interview mit Caren Miosga zu einer „ernsthafte Bedrohung unserer Sicherheit“

(Quelle: Link)

Schauen wir mal, was uns die Zukunft mit dem Agieren dieser Art solcher bundesdeutschen Politiker – von der Masse der Wählerschaft in ihre Positionen gehievt – noch bringen wird! Ob ihre Wähler mit ihnen glücklich werden? – oder werden sie es irgendwann bereuen? Die Zukunft wird es zeigen!

Hier der Link zu einem lesenswerten und erinnerungswürdigen Artikel —> Link zum Artikel

 

Eine Reise in den Herbst nach Thüringen

Eine Reise in den Herbst nach Thüringen

 

Wie vor rund 45 Jahren in Steinheid:

Sichtweiten tagsüber unter 50 m und leichter Nieselregen verbunden mit kräftigen Windböen!

 

Oberhof in den Wolken

 

 

Das war unser erster Eindruck bei der Ankunft Ende September in Oberhof im Konsum-Hotel. Trotzdem fühlte ich mich wohl! Es lag wahrscheinlich an den Erinnerungen an damals in Steinheid, die dadurch wieder lebendig wurden:

  • Fußmarsch nach „Oben“ Richtung Dienststelle nur mit Regenumhang
  • Postenkontrolle als OvD lautstark, damit der uns im Dunst der tiefhängenden Wolke bei der geringen Sichtweite nicht übersah oder einen Schreck bekam
  • erste Eisbildungen nachts an den Antennenanlagen – in Oberhof halt nur an den Laternen
  • warme Stube zum Kuscheln oben im 2. OG – das Kohleschleppen mit vier Marmeladeneimern gleichzeitig bis oben war jeden Abend Training – die Hände taten einem dann auf Grund der schmalen Eimergriffe (Bügel) meistens weh
  • Abendspaziergang eingemummelt die Kieferlestraße entlang – in Oberhof mußte dafür die Strecke zum „Panorama-Hotel“ herhalten
  • Abendbrot in geselliger Runde oder auch mal ein Skatabend im „Marktcafé“ bei Gertrud und Walter – hier war es der urige „Waldschrat“
  • auf der Straße aus dem Dunst auftauchende Scheinwerfer langsam fahrender Autos, deren Fahrgeräusche vom Nebel verschluckt wurden

Aber das waren „gestrige“ Dinge – Nostalgie eben – in weite Ferne gerückt und unwiderruflich Vergangenheit!

Die Gegenwart gestaltete sich so, daß am dritten Tag unseres Aufenthaltes die Wolken von der Sonne beseitigt wurden und wir die nächsten Tage uns im „Indian Summer“ (oder wie der Deutsche es ausdrückt: „Altweibersommer“) wieder fanden! Einfach herrlich! Der Ort präsentierte sich in seiner ganzen Schönheit – das, was sich vorher im grauen Nebel versteckte, wurde plötzlich in voller Pracht sichtbar!

 

 

 

 

 

Oberhof im Sonnenschein

Wir genossen die Wärme der Sonnenstrahlen dieser Tage, wanderten auf uns doch schon bekannten Pfaden in der herrlichen Natur Thüringens – kehrten aber immer wieder täglich zum Glühwein auf die Liegewiese zu den uns bekannten Liegestühlen zurück!

 

Das Leben kann so schön sein!

 

Zum Nachlesen für später

Zum Nachlesen für später

 

„Das primäre Interesse der USA, wofür wir seit einem Jahrhundert die Kriege führen – Erster und Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg –, waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann, und unser Interesse war es immer, sicherzustellen, dass das nicht eintritt.“

Aussage des Geostrategen George Friedman aus dem Jahre 2015. Hier der Wikipedia-Artikel über ihn —> sehr aufschlußreich!

„Und nach wie vor ist die Beherrschung einer der beiden Hauptsphären Eurasiens – Europas also und Asiens – durch eine einzige Macht […] die strategische Gefahr, der sich die Vereinigten Staaten einmal gegenübersehen könnten, gleichviel, ob unter den Bedingungen eines Kalten Krieges oder nicht. Denn ein solcher Zusammenschluss wäre im Stande, die USA wirtschaftlich und letztendlich auch militärisch zu überflügeln, eine Gefahr, der es selbst dann entgegenzutreten gälte, wenn die dominante Macht offenkundig freundlich gesinnt wäre.“

Aus dem Buch „Diplomacy“ des ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger (erschienen 1994)

„Die Masse ist niemals kriegslüstern, solange sie nicht durch Propaganda vergiftet wird.“

Albert Einstein

… und wenn man dies gelesen hat: Kann man dem Oskar Lafontaine dann das glauben, was er in dem Artikel „Wie man Feindbilder züchtet“ schreibt?

 

… verdiente Erholung

… verdiente Erholung

 

Nach diesem letzten Vierteljahr: Es war dringend eine Zeit der Erholung und Entspannung angebracht! Und wo geht das um diese Jahreszeit besser als am Meer? Sonne, Strand und Faulenzen – mit einem guten Buch!

Unser Ziel:  Das Wetter paßte und ich konnte weiter dem „Sand des Verderbens“ (Band 10 meiner 41-bändigen Karl-May-Sammlung)  frönen und mich ganz dieser Geschichtenwelt hingeben! Wir hatten auch Glück: Der Donnerstag unserer Anreise war genau der erste Tag des Wetterumschwunges vom Dauerregen zu „Heißer Sommer mit Sonne“ – und so blieb es dann auch für die Zeit unseres Aufenthaltes!

Ich lag aber nicht nur im Strandkorb – an der Ostsee gehören ausgedehnte Strandspaziergänge einfach dazu! So kam ich auch an militärischen Hinterlassenschaften vorbei, die die Natur begonnen hat zu beseitigen. Tja – die Natur benötigt den Menschen nicht!

 

 

Aber wie es mit allem Schönen so ist – es findet auf jeden Fall ein Ende! Der Urlaub im „Dorint Strandresort & Spa Ostseebad Wustrowhat aber genau das gebracht, was wir von ihm erwarteten: Ruhe, Abspannen und damit einen Teil der stressigen zurückliegenden Monate rein gefühlsmäßig ungeschehen machen! Zum Abschied am letzten Abend zeigte uns die Ostsee ein klein wenig ein anderes Bild – ebenfalls ansprechend – aber anders als der ewige pure Sonnenschein!

Wenn wir gesund bleiben, sind wir nächstes Jahr bestimmt wieder dort! Versprochen!

 

Nicht nur „fast geschafft“!

Nicht nur „fast geschafft“!

 

Es ist vorbei: Der Maler war hier und wir haben alles wieder aus den Transportkisten an seinem ursprünglichen Platz stehen!

Es gab bei der Umsetzung nur eine kleine Hürde zu überwinden: Unser neues Familienmitglied war der Meinung, er müßte sämtliche Örtlichkeiten einer genaueren Prüfung auf sichere Befestigung, Gewährleistung der  Standfestigkeit und diversen anderen – nur ihm bekannten – möglichen Mängeln überprüfen! Er ließ sich auch durch verbale Überzeugungsversuche von seinem Ansinnen nicht abbringen. So ließen wir ihm letztendlich seinen Willen! Wir wollten ja schließlich nicht die nächsten Tage uns mit einem  eingeschnappten Katerlie arrangieren müssen! Wer es schon mal mit einem solchen zu tun hatte, der weiß sicher, daß das für die „Dosenöffner“ sehr anstrengend werden kann!

Auf den ersten beiden Fotos ist zu sehen, mit welchen Mitteln er seine Forderung unmißverständlich uns gegenüber zum Ausdruck brachte! Wir gaben letztendlich nach und er durfte seine Inspektionsgänge ausführen!

Wer will schon ein gnatziges Familienmitglied haben!

Also drehte er seine Runde:


 

Als das erledigt war und wir den Einräumvorgang abgeschlossen hatten, ist nun endlich wieder ein normales, ruhiges und entspanntes Leben in den „eigenen vier Wänden“ nach den Chaoswochen (oder sollte ich sagen: Chaosmonaten?) möglich!

Aufatmen…. !

 

Wenn das in den USA geht – warum nicht auch bei uns?

Wenn das in den USA geht – warum nicht auch bei uns?

 

“ Wenn Sie Demonstranten brauchen, können wir eine Menschenmenge auf die Straße bringen, manchmal innerhalb von 24 Stunden. Sollten Sie Redner für eine Stadtratssitzung benötigen, können wir talentierte und sprachgewandte Personen vermitteln, die sich für die Sache einsetzen. Wir verfügen auch über ein engagiertes Team von Telefonberatern, die in Kongressbüros anrufen und Regierungsvertreter davon überzeugen können, Ihr Anliegen zu unterstützen und Ihnen zu helfen, Widerstände zu überwinden. Falls Sie viele Briefe und E-Mails von Wählern brauchen, verfügen wir über ein Netzwerk von Zehntausenden Personen im ganzen Land, die gut formulierte Wählerbriefe an ihre Abgeordneten schicken können.

… Wir sind die ultimative Guerilla-Lobbying- und Regierungspromotions-Firma.“

Im Original auf der Webseite der US-amerikanischen Firma:

If you need to hire protesters, we can get a crowd on the street, sometimes within 24 hours time. If you need speakers to present at a council meeting, we can provide talented and well-spoken individuals to advocate for the cause. We also have a dedicated team of phone-banking staff who can call Congressional Offices and convince government officials to support your cause and help you overcome opposition. If you need lots of letters and emails written from constituents, we have a network of tens of thousands of individuals across the country who can send well-written constituent letters to their representatives.

…. We are the ultimate guerilla lobbying and government relations firm.

Hier der Link zur Originalwebseite der US-amerikanischen Firma mit dem oben herauskopierten Text —> Link

Die Firma nennt sich übrigens „CROWDS ON DEMAND“ —> das heißt in der Übersetzumg „Menschenmengen auf Bestellung“!

Scheinbar kann man damit richtig gut Geld verdienen! Ob das hier auch möglich ist? So offen?

Da zeigt der Ausspruch von Johannes Gross (1932-1999) eine neue Dimension …

„Politiker zu kaufen ist altmodisch; in der modernen Demokratie kauft man Wähler.“

 

Selber denken macht wissend!

 

Unser Liebling ist gegangen …

Unser Liebling ist gegangen …

 

Als er im Sommer 2019 zu uns kam, war er ein verängstigter Kater aus dem Tierheim, der sich am liebsten unsichtbar machte!

Er fand alle Versteckmöglichkeiten, die eine Wohnung zu bieten hat: ob unter der Küchenbank in der hintersten Ecke (siehe Foto) oder hinter dem Sofa! Schüchtern und vor allem „kommt mir ja nicht zu nahe“ – so war der Anfang! Nur zum Fressen lies er sich blicken! Erst langsam verlor er seine Angst und Scheu, taute auf und wurde selbstbewußter – zeigte sich mutig in der „Öffentlichkeit“ und traute sich mehr zu!

 

 

 

 

 

 

Was wir nicht gedacht hatten: Er wurde ein großer Fan aller Ballspielarten – ob Fußball oder Handball – er konnte ausdauernd vor dem Fernseher sitzen, die Bewegungen verfolgen und wurde nicht müde dabei!

Sein Mut wuchs und er wurde zum „Herrscher“ über alle höheren Gefilde in der Wohnung – es gab keine Sitzgelegenheit irgendwelcher Art, die er nicht „eroberte“!

 

 

 

 

 

 

… nun ist er nicht mehr unter uns! Eine schleichende, mit Medikamenten nicht aufhaltbare Krankheit …

 

Ein schmerzhafter Verlust – wer ein liebgewordenes Haustier verloren hat, kann das sicher nachfühlen …