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| Name : | Maik Kattner-Lorenz |
| Email : | Maik.Kattner@arcor.de |
| Homepage : | Keine Homepage angegeben. |
| Teams : | Keine Teams-Adresse angegeben. |
| Datum : | 10.01.07 - 08.55 |
| Text : | Die FuTK-511, als sie noch auf der Höhe 261 "Pulverturm" in Sömmerda / Kranichborn stand, war am Dienstag, dem 28. Januar 1964, im diensthabendem System. Sie erhielten damals Gefechtsalarm, um drei Amerikaner mit einer Rockwell CT-39 Sabreliner von der USAF 7101st Air Base Wings aus Wiesbaden zu verfolgen. Sie leiteten auch zum Abfangen die sowjetischen Jäger vom Typ MiG-19 "Farmer" an ihr Ziel. Der Aufklärungsflug endete am Bonifaciushügel in der Nähe von Vogelsberg, ca. 20 km vor Weimar. Die sowjetischen Piloten versuchten damals mit allen möglichen Mitteln, auf sich aufmerksam zu machen und die Kameraden mit der anderen Feldpostnummer zu Landung in Nohra zu "überzeugen". Es folgte von den Amerikaner nur Ignoranz, auch bei den Warnschüssen. Also erfolgte das Unvermeidliche, die Maschine in der Größe eines heutigen Businessjets wurde am besagtem Hügel abgeschossen. Alle drei Piloten überlebten den Crash nicht, auf Druck der Amerikaner erfolgte die Überführung der großen Wrackteile und der Gefallenen nach Tempelhof. Der Kommandant Oberstleutnant Gerald K. Hannaford liegt heute im "steinernen Garten" von Arlington, Abschnitt 4 / Stelle 2902-8. Bitte so bei der Geschichte der FuTK-511 ergänzen. Übrigens ich war damals in Sprötau 2 Jahre stationiert, bei der 7. Kompanie des Trsp. Btl. 702. Maik Kattner-Lorenz, militärhistorischer Heimatforscher aus Erfurt
Kommentar :
Danke für die Information. Bis auf die Tatsache, daß eine solche Heranleitung sowjetischer Abfangjäger mit anschließendem Abschuß des Zieles nicht von NVA-Leitstellen durchgeführt wurde, ist es schlüssig. |
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